Die meisten Menschen lieben Eis! Vom klassischen Vanilleeis bis zum gesalzenen Karamelleis und vom Grüntee- bis zum Mojito-Eis - jeder hat seinen Favoriten. Bei der Beurteilung von Speiseeis ist nicht nur der Geschmack, sondern auch die Beschaffenheit essenziell. Die richtige Textur ist der Schlüssel zur Herstellung des perfekten Eises. Wir zeigen Ihnen wie Sie leckeres Eis mit der Gelateria Pro Touch herstellen.
Es gibt verschiedene Arten von Eis, zum Beispiel Sahne-, Frucht-, Soft-, Creme- oder Sorbet-Eis. Speiseeis wird aus Milch, Sahne, Zucker und eventuell Eigelb hergestellt. Um Eis zu aromatisieren, werden Zutaten wie Vanille, Früchte, Schokolade oder Keksteig hinzugefügt. Sorbet-Eiscreme besteht aus Wasser und Zucker. Die Farbe und der Geschmack dieser Eissorte werden durch Fruchtsäfte und Sirupe bestimmt.
Die Grundlage für das Speiseeis
Sie brauchen im Grunde nur 3 Zutaten: Milch, Sahne und Zucker. Aber diese 3 Zutaten einfach zu mischen und dann einzufrieren, reicht noch nicht aus.
Denn geht es vor allem darum, eine gute Emulsion herzustellen, d. h. verschiedene Stoffe zu kombinieren, die sich unter normalen Umständen trennen würden ( wie z. B. Öl und Wasser). Damit sich Milch, Sahne und Zucker verbinden, wird ein Emulgator verwendet. Ein gängiger Emulgator ist Eigelb. Das Eigelb sorgt dafür, dass sich Milch, Sahne und Zucker besser miteinander vermischen.
Eine cremige Textur herstellen
Die schön, cremige Textur hängt von der Größe der Eiskristalle ab, die sich beim Gefrieren bilden. Also je kleiner die Kristalle, desto cremiger die Textur. Wenn man das Eis schnell abkühlen lässt und ständig umrührt, bildet das Wasser in der Eismischung viele kleine Kristalle: Dieser Vorgang wird als Vermehrung bezeichnet.
Eis mit vielen kleinen Kristallen fühlt sich weicher an und ist cremiger als Eis, das die gleiche Dicke, aber weniger und größere Kristalle hat. Durch ständiges Umrühren der Mischung bleiben die Kristalle beim Abkühlen in Bewegung, so dass sie weniger Zeit haben, zusammenzukleben und Klumpen zu bilden.
Was hat es eigentlich mit dem "Hirnfrost" auf sich?
Eis essen ist natürlich ein Genuss, manchmal kann es aber auch zu einem sog. "Gehirnfrost" oder Eiskopfschmerzen kommen. Dabei handelt es sich um einen stechenden Schmerz, der durch eine schnelle Temperaturänderung im Mund verursacht wird. Wenn Sie in ein kaltes Eis "beißen", ziehen sich die Blutgefäße in Ihrem Gaumen zusammen, um den Blutfluss und den Wärmeverlust zu verringern. Wenn Sie den Bissen Eis herunterschlucken, erwärmen sich die Blutgefäße wieder und weiten sich.
Dies erhöht die Durchblutung und stimuliert die Schmerzrezeptoren. Das Gehirn sendet Schmerzsignale entlang des größten Hirnnervs. So empfinden Sie Schmerzen in Ihrem Kopf und hinter Ihren Augen. Schlimm ist es jedenfalls nicht. Sie können den "Hirnfrost" auch vorbeugen: Genießen Sie Ihr Eis in kleinen Häppchen! So genießen Sie ihr Lieblingseis zudem noch länger!
Gut zu wissen...
- Wenn das Rührwerk nicht genau auf der Achse platziert ist, können die Zutaten nicht richtig gerührt werden. Stellen Sie daher sicher, dass Sie das Rührwerk in den Eimer stellen, bevor Sie die Zutaten in den Eiskübel geben.
- Für das leckerste Eis verwendet man am besten Vollmilch. Denn Speiseeis ist auf einen hohen Fettgehalt angewiesen, um eine cremige Konsistenz zu erhalten.
- Füllen Sie den Eiskübel nicht zu voll. Das Volumen der Mischung wird sich während der Zubereitung des Eises vergrößern. Daher ist es nicht ratsam, den Eiskübel bis zum Deckel zu füllen. Wir empfehlen, den Eimer zu 60 % zu füllen, da die Mischung sonst bei der Zubereitung über den Rand des Eiskübels läuft.
- Verwenden Sie frische Eier für die Basis der Eiscreme. Wenn ein Ei altert, nimmt sein Lecithingehalt ab, wodurch es als Emulgator weniger wirksam wird.
- Darf ich den Deckel während der Eis-Zubereitung öffnen? Wenn es im Rezept angegeben ist, können Sie den kleinen Klappdeckel öffnen, um Zutaten hinzuzufügen. Wenn dies nicht erwähnt wird, empfehlen wir Ihnen, den Deckel geschlossen zu halten, damit die Kälte im Gefäß bleibt.
Quellen: